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Küchen-Tipp: Zarte Spareribs vom Grill

Kitchen-Hacks
Nice to know
27.12.2021
Das Geheimnis zarter Spareribs

Was ist das Beste an schönen, warmen Sommertagen? Das Grillieren mit Freunden und der Familie - Ein kaltes Bier trinken, den Grill einfeuern und feine marinierte Steaks, Bratwürste, Grillgemüse oder Grillkartoffeln auf der Terrasse geniessen. Was darf bei dir auf dem Grill oder bei deinem BBQ nicht fehlen? Bei uns sind das auf jeden Fall zarte Spareribs mit einer feinen Marinade und passenden Dips.

Spareribs oder auch genannt als Rippchen, Ribs sind ein "Muss" auf einem klassischen BBQ. Was es für Spareribs Arten gibt und wie die Spareribs zubereitet werden, erfährst du hier.

Was sind Spareribs?

Spareribs ist die englische Bezeichnung für Schälrippen und sind typischerweise von den Rippen eines Schweines. Natürlich kann man die Ribs von einem Rind auch essen. Diese lassen wir vorerst aber mal weg und beziehen uns auf die klassischen Rippchen vom Schwein. Spareribs werden vor allem im Sommer auf dem Grill oder auch im Backofen zubereitet und gehören zu den BBQ-Klassikern aus der USA.

Welche Arten von Spareribs gibt es?

Bei den Spareribs unterscheiden wir zwischen drei Arten. Einerseits die Babyback Ribs, die St. Louis Cut Ribs und die Rib Tips. Alle Rippchen schmecken klasse.

Babyback Ribs

Die Baby Back Ribs, auch genannt als Loin Ribs oder Kotelettrippen befinden sich im oberen Rückenbereich eines Schweins. Die Loin Ribs sind tendenziell kleiner und gebogener als die St. Louis Cut Ribs. Das Fleisch ist sehr zart und ähnelt einem Kotelett.

St. Louis Cut Ribs

Die St. Louis Cut Ribs ist der Teil der Rippen, die in der Mitte von den Kotelettrippen und den Rib Tips liegen. Somit sind die St. Louis Cut Ribs die längsten und diese mit dem grössten Fleischanteil pro Rippe. Im Fleisch unterscheiden sich die St. Louis Cut Ribs, indem das Fleisch durch die Länge etwas langfaseriger ist und etwas mehr Fett enthält. Stehen explizit St. Louis Cut Ribs auf einer Speisekarte sind diese von den Rib Tips abgetrennt.

Rib Tips

Die Rib Tips, auch genannt als Knorpelteil eines Schweinebauches, sind die letzten Teile der Schweinerippen und wie der Name auch bereits sagt, das Knorpelende. Die Rib Tips können selbstverständlich auch alleine gegessen werden, ist jedoch nicht so üblich. Vielmehr werden sie zusammen mit den St. Louis Cut Ribs gegessen. Denn wenn diese beiden Teile nicht voneinander getrennt sind, bezeichnet man sie als Spareribs.

Wo kann ich zarte Spareribs einkaufen?

Zarte Spareribs können vor allem im Sommer in fast allen Metzgereien oder anderen Einkaufsläden eingekauft werden. 

Wie muss ich die Spareribs zubereiten, damit sie sich direkt vom Knochen lösen?

Jeder Fleischliebhaber kennt das Problem, dass die Spareribs mühsam sind zu essen, wenn sie sich kaum vom Knochen lösen. Mit diesem Geheimtipp werden die Spareribs bestimmt butterzart. So geht’s: Die Rippen zuerst im Essigfond kochen. Hierfür 10 Liter Wasser mit 1 dl Essig in eine grosse Pfanne geben. Mirepoix (Sellerie, Rüebli, Zwiebeln) und Gewürze (Lorbeer, Wachholder, Nelke, Muskatnuss, Koriandersamen und Pfeffer) zur Flüssigkeit dazugeben und anschliessend alles zum Kochen bringen. Mit etwas Kikkoman natürlich gebrauter Sojasauce und Salz abschmecken und für 30 Minuten köcheln lassen. Das Fleisch aus dem Essigfond nehmen und auskühlen lassen. Dann das Fleisch mit deiner bevorzugten Marinade einreiben und für ca. 4 bis 5 Stunden im Kühlschrank einziehen lassen. Das Fleisch auf den heissen Grillrost geben und auf beiden Seiten grillieren, bis der Strang Spareribs schön braun und das Fleisch durchgebraten ist. 

Jetzt bist du schon fast ein Grill-Experte. Also ran an den Grill und geniesse fein marinierte Spareribs. Passend dazu eignet sich zum Beispiel Peperoni, Rüebli, Tomaten, Zucchetti, Pilze und viele weitere Gemüsearten von der Grillschale. Das ist dir aber noch nicht genug? Dann schau doch mal bei diesen Rezepten vorbei.

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