Ramen - ein bereits in Europa etabliertes Gericht, welches frisch und gesund daherkommt. Wenn man es denn selbst herstellt oder in einer guten Ramen-Bar serviert bekommt. Der Nudelsuppe sind eigentlich keine Grenzen gesetzt und man kann sie beliebig mit seinen Lieblingstoppings ergänzen.
Auch bei der Wahl der Nudeln sind aus meiner Sicht keine Grenzen gesetzt. Deswegen habe ich mich für meine selbst produzierten Tagliolini (Mehl, Eier & Salz) entschieden, die ihr bei Anna von ESSENziell ANNA KAISER bestellen und abholen könnt.
Ursprünglich kommt die Suppe aus China, wo sie in den jeweiligen Regionen unterschiedlich serviert wird. Vor allem in Japan ist Ramen sehr beliebt und man teilt sie dort in 4 verschiedene Gruppen ein. 1. Shoyu-Ramen – wie mein Rezept, wird der Fond mit Sojasauce verfeinert, 2. Miso-Ramen – mit Misopaste (fermentierten Sojabohnen), 3. Shio-Ramen - Mit Salz gewürzt – wird meist für kräftiges Fleisch oder Meeresfisch verwendet und 4. Tonkotsu – Die seltenste Variation wird diese Brühe aus Schweineknochen hergestellt, Die Knochen werden sehr lange im Sud mitgekocht. So entsteht eine cremige Konsistenz.
Ein kleiner Tipp: Wer es nicht ganz so aufwändig möchte, kann auch ganz einfach Kikkoman Ramensuppenbasis verwenden.
Zubereitung
- Zubereitung Sud & Fleisch: Die Pouletschenkel in der Bratbutter langsam leicht goldig anbraten.
- Schenkel rausnehmen und beiseitestellen. Gemüse in dieselbe Pfanne geben und dünsten.
- Mit Wasser ablöschen, Schenkel wieder dazugeben und auf kleiner Stufe ca. 2 h Schmoren.
- Schenkel rausnehmen, die Haut entfernen und das Fleisch vom Knochen lösen und leicht zupfen. Abdecken und beiseitestellen.
- Den Sud vorsichtig durch ein feines Sieb passieren und beiseitestellen.
- Toppings / Zubereitung: 4x Schüsseli sowie das abgedeckte Schenkelfleisch warm stellen. Den Fond aufkochen.
- Die Tagliolini beigeben und ca. 3 Minuten kochen, bis al dente. In die vorgewärmten Schüsseli die Tagliolini schöpfen.
- Rundherum die Toppings schön trappieren. Mit kochend heissem Fond auffüllen und sofort servieren.
- Kikkoman Sojasauce und Baergfeuer Chilisauce dazu servieren, sodass jeder Gast seine Ramen selber abschmecken kann.
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