Ein schönes Gericht für alle, die es farbig mögen. Risotto ist so vielfältig kombinierbar, ich liebe das! Wer selbst einen Entsafter hat, nimmt eine mittelgrosse Rande, die ergibt ca. 3dl Randensaft für das Risotto. Die zurückgebliebenen Gemüsefasern kann man wie ich trocknen, mixen und als Pulver als Deko verwenden (gut verschlossen ca. 6 Monate haltbar).
Vor allem haben Randen nicht nur eine so unglaublich intensive Farbe sondern sind auch noch sehr gesund! Also ran an die Rande!
Zubereitung
- Öl erhitzen, Zwiebeln beigeben langsam dünsten.
- Den Risotto beigeben und mitdünsten/rösten, bis er glasig ist.
- Mit Rotwein ablöschen. Danach mit Randensaft auffüllen und einkochen.
- Nach und nach mit heisser Bouillon einkochen, nur noch schwenken, nicht mehr rühren.
- Mit Bergthymian, Kikkoman Sojasauce und weissem Pfeffer abschmecken.
- Nach ca. 10 Min. die gekochten Randenwürfel beigeben. 10 Min. weiterkochen, danach den Gorgonzola darunterheben.
- Weitere 5 Min. kochen und zum Schluss die Butter und den Parmesan beigeben und ca. 3 Min. ziehen lassen.
- Risotto auf Teller anrichten (ganz wichtig: der Risotto muss schön schlorzig sein, ja keine Pappe! – ansonsten mit Bouillon wieder schlorzig machen). Mit den gerösteten Baumnüssen, den Gorgonzolastückchen und Birnen garnieren.
Variationen: Wer kein Blauschimmelkäse mag, nimmt z.B. Taleggio, der auch hervorragen dazu passt. Ein «Perfect -Match» wäre auch das Randenrisotto anstatt Gorgonzola und Baumnüssen mit Rauchlachs und Meerrettich zu kombinieren, die festlichere Variante.
Du bist auf der Suche nach weiteren Risottogerichten? Dann probiere doch mal diese Rezepte aus: